Digital Signage - eine neue Form von Kommunikation mit Kunden






Was ist eigentlich Digital Signage?
Digital Signage ist eigentlich jedermann bekannt. Ein gutes Beispiel sind die Monitore auf Flughäfen mit den aktuellen An-/und Abflugdaten.
Oder die Displays mit Werbung, die wir vermehrt in Supermärkten finden.
Wegen der rasanten Entwicklung zu immer kostengünstigeren LCD- und LED-Bildschirme im „Normalformat“, gibt es immer mehr neue Technologien
für grossformatige, hochauflösende und bezahlbare Displays einerseits und – angetrieben durch den Handy-Markt – immer winzigere und nicht minder hochauflösende Displays.
Neben dieser technologischen Entwicklung hat der gesellschaftliche Trend zu permanent aktueller Information und die Suche der Unternehmen
nach neuen Formen der Werbung zu einem Markt geführt, der in den USA dreistellige Wachstumsraten vorweist.
Insider sprechen dort von einer „Revolution“ im Werbungs-und Kommunikationsbereich.
Von elektronischen Plakaten über Displays in Tanksäulen oder Telefonzellen bis hin zu dynamisch variablen Türschildern
in Hotels — die Einsatzmöglichkeiten scheinen fast unbegrenzt.
Sicher liegt der Reiz in der beliebig variablen Mischung von Information, Entertainment und Werbung.
Das Hauptargument ist jedoch die Kostenersparnis.
Aus welchen Komponenten bestehen Digital Signage Systeme?
Neben den Endgeräten selbst – Monitore, Displays, Beamer etc. – besteht eine Digital Signage-Lösung aus
drei Elementen:
1. „Authoring Consoles“ – also PCs, auf denen eine Authoring Software (Content Management Systeme) die Gestaltung der publizierten Inhalte erlaubt.
2. Einen Content Server, auf den die fertigen Inhalte hochgeladen und von hier publiziert werden.
3. Infrastruktur zur Verteilung
Die Infrastruktur zur Verteilung der audiovisuellen Inhalte ist der größte Kostenfaktor eines Projektes — insbesondere dann, wenn viele Displays über große Entfernungen gefordert sind.
Konventionelle Systeme sind hier zu aufwändig und erfordern Fachpersonal.

weitere (notwendige) Infrastruktur für ein Digital Signage-System:
• Netzwerk-Infrastruktur (LAN/WAN)
Datennetze sind ideal für eine weiträumige Verteilung. Sie sind flexibel und ermöglichen z.B. die Integration von Wireless-Anbindungen. Aber sie erfordern eine bestehende Netzwerk-Infrastruktur und die Anzeigegeräte brauchen die Intelligenz eines PCs mit Netzwerkanschluss.
Neben den Kosten erhöht dies die Ausfallwahrscheinlichkeit.
• Glasfaser-Verkabelung
Glasfasern erlauben Strecken bis 10 Kilometer. Sie benötigen keine Intelligenz in den Displays. Die Kosten für die nötigen Wandler liegen jedoch im vierstelligen Bereich je Strecke.
Ausserdem ist die Glasfasertechnik für das Verteilen (Splitten) von AV-Signalen denkbar ungeeignet.
• Cat.5/6-basierte Verteilung
Extender / Verteiler über Cat.5/6-Kabel erlauben Strecken von bis zu 1000 Meter. Kostengünstig, leicht implementierbar und flexibel, verbindet die Cat.5/6-Technik im Nahbereich die wesentlichen Vorteile von Faseroptik- und Netzwerktechnologie:
Einerseits unterstützt die Cat.5/6-Infrastruktur Punkt-zu-Mehrpunkt-Übertragung, andererseits kommt sie ohne intelligente Anzeige-
geräte aus. Im Kosten/Nutzen-Verhältnis ist diese Technik unschlagbar.
Wir bieten Ihnen (auch in Zusammenarbeit mit anderen Firmen) Digital Signage Systeme von verschiedenen Herstellern an:






